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Balkonkraftwerke sind kleine, dezentrale Photovoltaik-Anlagen, die auf einem Balkon oder einer Terrasse installiert werden können. Sie sind in der Regel mit einer Leistung von 300 bis 1.000 Watt ausgelegt und können dazu beitragen, den Strombedarf eines Haushalts zu decken oder zumindest zu reduzieren.
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Balkonkraftwerke bestehen in der Regel aus Solarmodulen, einem Wechselrichter und einem Stromzähler. Die Solarmodule wandeln das Sonnenlicht in Gleichstrom um, der dann vom Wechselrichter in Wechselstrom umgewandelt wird, der für den Gebrauch im Haushalt geeignet ist. Der Stromzähler misst die produzierte Energie und zeigt an, wie viel Strom ins Netz eingespeist oder im Haushalt verbraucht wird.
Balkonkraftwerke sind einfach zu installieren und erfordern in der Regel keine Genehmigung, da ihre Leistung unter der Meldegrenze für Solaranlagen liegt. Sie können dazu beitragen, den CO2-Ausstoß zu reduzieren und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern. Zudem können sie eine kostengünstige Möglichkeit darstellen, um den eigenen Stromverbrauch zu reduzieren und Geld zu sparen.
Allerdings gibt es bei der Installation von Balkonkraftwerken einige Dinge zu beachten, wie z.B. die Ausrichtung der Solarmodule, um eine maximale Ausbeute zu erzielen, und die Sicherheit bei der Installation, um Unfälle zu vermeiden. Auch die Einspeisung von Strom ins öffentliche Netz muss entsprechend geregelt sein, um die Sicherheit und Qualität des Stromnetzes zu gewährleisten.