Donnerstag, 26. Dezember 2013

Namenlose Kinder

Ich spreche von den namenlosen Kinder
Deren Weinen und Schluchzen ungehört bleibt
Wer mag schon diese Bilder
Wenn man lieber ungestört schweigt
Ich gebe ihnen eine Stimme
Und dem Ganzen einen Namen
Deshalb schreibe ich in diesem Sinne
Zeige Mitgefühl und Erbarmen
Seid nicht zu stolz und zeigt eure Gefühle
Lässt Licht in diese düstere Welt
Nehmt Holz und bringt Wärme in die Kühle
Zu viele Menschen lüstern dem Geld
Geht nicht blind und taub
Sondern hört auf euer Herzen
Seht euer Kind und glaubt
Nur so verschwinden diese Schmerzen
Zu viel Leid mussten sie schon ertragen
Die Bürde ihrer Erfahrungen wiegt viel zu schwer
Deshalb vergisst den Neid und das Beklagen
Sonst hört man das Kinderlachen nimmer mehr
Es ist noch nicht zu spät, doch müssen wir jetzt handeln
Wir setzen die Reichen auf Diät, so können wir uns verwandeln
Worte fliehen mit dem Wind aber Taten bleiben bestehen
Denkt an das Kind, wie soll es euer verneinen verstehen
Sagt ja zum Leben mit all seinen Schwierigkeiten
Verliert nicht die Hoffnung und den Glauben
Lasst uns nicht gierig streiten
Auch die Kleinsten können zu Grossem taugen
Legt eure Masken ab, bringt Liebe in euer Leben
Ich habe dieses Hassen satt, es ist Zeit einander zu vergeben
Denkt einmal an all die armen Kinder
Verletzlich halb verhungert und dem Tode nahe
Träumen von Geborgenheit und einem warmen Winter
Entsetzlich kalt, wenn wunderts entdeckt ihr eure rohe Gnade
Wer jetzt noch weiter verborgen bleibt den warnen Bilder
Deshalb schreibt euch Menschlichkeit auf die grosse Fahne

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